Tempel der Liebe. Reise in das Zeitalter der sinnlichen Erfüllung – E-Book

Tempel der Liebe. Reise in das Zeitalter der sinnlichen Erfüllung – E-Book

8.88

von Sabine Lichtenfels

Ein Reisebericht in eine lang zurückliegende Kultur. Alte Tempelstätten und Relikte neolithischer Urkulturen hüten ein Geheimnis, das von der medial begabten Autorin Stück für Stück ans Licht und ins Bewusstsein zurückgebracht wird. So entsteht das Bild einer frühen Friedenskultur, wie sie vor Einbruch des Patriarchats auf der Erde existiert hat und an die wir uns heute wieder anschließen können.

Beschreibung

Eine abenteuerliche Reise, die vom Steinkreis Almendres in Portugal zu den Tempeln von Malta führt, wird zu einer Reise durch ein neues Hologramm der Geschichte. Jedes Ereignis, jeder Tempelbesuch, auch jede Schwierigkeit stehen unter Führung und erhalten dadurch eine überraschende Wendung. Sabine Lichtenfels zeigt auf einfache und bescheidenen Weise, was es heißt, als Medium unterwegs zu sein und ganz auf die göttliche Präsenz zu vertrauen.

Die Tempel von Malta wirken auf sie wie Antennen in eine weit zurückliegende Zeit und vermitteln ihr Beschreibungen und Bilder jener Kultur, welche einst diese Bauwerke errichtete. Die Informationen geben auf atemberaubende Weise einen Einblick in ein hochentwickeltes, erfüllendes und sinnliches Leben – und das zu einer Zeit, in der man die Menschen noch mit Faustkeilen herumzulaufen wähnte.

Im Zentrum dieser archaischen Hochkultur stand die Fürsorge für alles Lebendige. Der Starkstrom des Eros und die Freude der Geschlechter aneinander waren ihnen heilig. Sie kannten keinen Privatbesitz und keine Trennung. Der Frauenleib war wie der Erdenleib, nährend und sich verschenkend. Ihre Religion war die Feier des Lebens selbst, von den ersten Sonnenstrahlen am Morgen bis zum funkelnden Firmament der Nacht. Auf der Grundlage ihrer Geschlechterfreundschaft blühte ihre gewaltfreie Kultur, jahrtausendelang.

Der Blick in die Vergangenheit ist für die Autorin zugleich der Aufbruch in eine humane Zukunft. Der “Tempel der Liebe” soll heute auf modernstem Wissenstand wieder erschaffen werden: im konkreten Zusammenleben von Mann und Frau, in Modellgemeinschaften für eine Zukunft ohne Krieg.

Sabine Lichtenfels, geboren 1954 in Münster, Deutschland. Schon von klein auf war sie tief verbunden mit Fragen der Liebe. Jesus war ihr revolutionäres Vorbild. Mit 16 träumte sie von einem Dorf, in dem alle Liebenden zusammen leben würden und niemand mehr verlassen werden musste. 1978 traf sie Dieter Duhm und schloß sich einem von ihm initiierten dreijährigen sozialen Forschungsexperiment an, in dem die Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben unter realen Lebensbedingungen gefunden werden sollten. Das Expermient verlief erfolgreich. Grundlagen für den Aufbau von funktionierenden Gemeinschaften konnten formuliert werden.

Sabine Lichtenfels konzentrierte sich in ihrer Arbeit immer mehr auf die Versöhnung und Wahrheit zwischen den Geschlechtern als Kernbereich einer zukünftigen Friedenskultur. Sie unterstützte vor allem junge Menschen in ihren Fragen im Bereich von Liebe, Sexualität und Gemeinschaft und wurde mehr und mehr zu einer Orientierung.

Durch ihr mediales Talent war es ihr möglich, sich mit frühen matriarchalen Zeiten zu verbinden, wie sie auf Malta, Kreta und Nubien bestanden haben mußten. Auf diesem Wege bekam sie auch tiefe Einblicke in indigene Kulturen und in das frühe Christentum. Sie schrieb dazu ihre Bücher Traumsteine und Tempel der Liebe, veröffentlichte ihre Gedanken in Seminaren und Vorträgen.
Ihre politische Arbeit führte sie in viele Krisen- und Konfliktgebiete. Sie war im vom Bürgerkrieg betroffenen Regionen im kolumbianischen Regenwald, in palästinensischen Flüchtlingslagern, in israelischen Siedlungen immer mit dem Ziel, die Fronten aufzuweichen und die Menschen miteinander zu verbinden.

Erschüttert von dem drohenden Krieg im Iran, machte sie sich 2005 allein und ohne Geld auf eine mehrmonatige Friedenspilgerschaft. Ihr Weg führte sie auf die erste Grace Pilgerschaft durch Israel und Palästina. Weitere Pilgerschaften folgten, mit teilweise mehreren Hundert Teilnehmern.

Ebenfalls 2005 wude sie von einer Schweizer Initiative als eine der “1000 Frauen für den Frieden” ausgezeichnet.
Heute lebt sie in Tamera, leitet dort die Globale Liebesschule und Terra Deva, die Abteilung für spirituelle Forschung.

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