Erde und Menschheit bilden zusammen EINEN Organismus,
und dieser Organismus ist heilbar.
Wir kennen das Phänomen der sogenannten „Wunderheilung“: Plötzlich werden Blinde sehend, Krebsgeschwüre verschwinden und Gelähmte verlassen ihren Rollstuhl. Diese Ereignisse sind so vielfach belegt, dass daran kein Zweifel besteht.
Aber noch haben wir keine Erklärung für solche Wunder, deshalb haben wir uns angewöhnt, sie mehr oder weniger zu ignorieren. Was aber wäre, wenn gerade in ihnen das Geheimnis einer globalen Rettung läge? Und dies ist nach meiner Überzeugung tatsächlich der Fall.
Angenommen, eine liebende Weltenseele kommt zu einer Gruppe hoch engagierter Friedensarbeiter. Sie klopft kräftig an Kopf und Herz dieser Menschen, erklärt ihnen, dass die Erde in kurzer Zeit geheilt werden kann und dass sie dies doch bitte tun mögen. Sie werden es tun – mit derselben Begeisterung, mit der man heute die Reise zum Mars vorbereitet.
Die globale Heilung beruht nicht auf den Gesetzen der Physik, sondern auf denen der „anderen Realität“, wo die Kanäle liegen zu den Geistkräften des Alls und der Erde. Die Aufgabe wird sein, mit allen verfügbaren Mitteln die Funktionslogik dieser Kräfte zu erforschen und ihnen gemäß ein globales Netzwerk zu errichten. Es bedarf einer wohlfundierten globalen Schau, um die richtige Information für die globale Heilung zu erkennen. (Ich möchte hinzufügen, dass wir in Tamera gar nicht so weit entfernt sind von dieser Möglichkeit, denn wir haben schon viele Hinweise in dieser Richtung erhalten. Nur müssten die Projektträger kohärenter zusammenkommen, um in gleichschwingender Zielrichtung solche Hinweise harmonisch und systematisch zu koordinieren.)
Worin besteht die Macht der Heilung? Wie funktioniert „Wunderheilung“?
Das Bild des heilen Organismus ist in allen Zellen und Organen unseres Leibes – vom Gehirn bis in die Zellkerne – holografisch eingebaut und gespeichert. Dasselbe gilt für das Bild der heilen Erde. Es wohnt als Entelechie (innere Zielgestalt) in der „impliziten Ordnung“ der Welt, etwa so, wie der Schmetterling schon in der Raupe angelegt ist. Wenn dieses innere Bild stark genug gesehen und aktiviert wird, wird es sich in der realen Welt verwirklichen, so wie sich die Wunderheilung in einem Patienten verwirklicht. Sollte es nicht möglich sein, die ganze Erde und die ganze Menschheit so intensiv mit einer heilenden Information zu „bestrahlen“, dass sich die globale Entelechie ähnlich verwirklicht wie es bei der individuellen „Wunderheilung“ geschieht?
Zunächst die empirische Tatsache: Jede Krankheit kann (im Prinzip) geheilt werden. Es gibt im Universum offenbar eine Kraft, die in der Lage ist, jede Krankheit und jede Wunde zu heilen – wenn Empfänger da sind, welche diese Kraft aufnehmen und weiterleiten. Die genannte Gruppe ist zusammengekommen, um diese Kraft zu verstehen und anzunehmen. Es ist die Kraft der sogenannten „Wunderheilung“.
In einer Wunderheilung geschieht etwas ganz Einfaches: Das Heilfeld des Lebens verbindet sich mit dem Glaubensfeld eines Menschen an einem inneren Punkt, welcher den Organismus steuert und die Umschaltung bewirkt. Es ist ein Punkt, wo sich zwei Dinge miteinander verbinden, die vom Wort her ohnehin zusammengehören: Heilung und Heiligung. Es ist der heilige Punkt, welcher als heilende Kraft tief ins Innere unserer Existenz eingebaut ist.
Um diesen Punkt geht es! Der muss geweckt, aktiviert, manifestiert werden! Das ist der Punkt, der die Welt verändert, wenn die ersten Gruppen den Mut dazu haben. Es ist der Punkt, der in jedem lebendigen Organismus sofort das Steuer übernimmt, sobald er genügend aktiviert wird. Es ist auch der Punkt, der dein Leben rettet, wenn du in eine aussichtslose Situation geraten bist. Was ist das für ein Punkt?
Es ist sehr schwierig, ihn zu beschreiben. Man kommt dabei zu schnell in das religiöse Fahrwasser alter Zeiten. Und dennoch ist es in gewisser Weise ein religiöser Punkt, weil er die Grenzen und Kräfte unseres alten Ichs in unverkennbarer Weise transzendiert. Es ist der Punkt, wo Welt, Leben, Liebe und Gemeinschaft als etwas Heiliges erlebt werden, auch von Atheisten. Es ist der Punkt einer eindeutigen Erfahrung, deren Wirklichkeit jenseits aller Meinungen steht. Es ist ein Punkt der All-Verbundenheit, der Seinsgewissheit, der Kraft und der großen Liebe. Hier regiert ein höheres Ich unser Leben, hier sind wir – man toleriere diese Formulierung – „bei Gott“. Es ist die unverkennbare Schwingung des Heiligen und wirklich Wahren, die jetzt den Raum erfüllt.
Wäre eine erste Gemeinschaft von hundert Teilnehmern von diesem Punkt dauerhaft erfüllt, so entstünde sofort eine Kraft, die weit über diese Gemeinschaft hinausreicht, es entstünde ein „Weltenkloster“ und ein „globaler Campus“ mit globaler Ausstrahlung. Würde ein politischer Kongress aktiver Friedensarbeiter von diesem Punkt erfüllt, vielleicht so wie damals bei den ersten Christen in Antiochia, dann würde eine Kraft entstehen, die Berge versetzen kann. Es ist die Initialkraft der höheren Welt, welche auf einmal ans Licht kommt und die Kraft in sich fühlt, alle Widerstände zu überwinden. Diese Kraft will sich sofort wie eine Welle ausbreiten, wenn Menschen da sind, welche das Wunder, das eben stattgefunden hat, verstanden haben. Weil ich zur Zeit kein angemessenes Wort für diesen Punkt finde, nenne ich ihn einfach „Omega“.
Omega ist der Punkt der „Wunderheilung“, der heilige Punkt, der im Inneren eines leidenden Organismus die Heilung bewirkt. Auch im Inneren der ganzen Menschheit. Es kommt also in einer modernen und aufgeklärten Friedensbewegung darauf an, den Omega-Punkt zu finden, und in seinem Kraftfeld die ersten Gemeinschaften und Netzwerke aufzubauen. Die ganze Welt braucht diesen Punkt, denn in ihm liegt der zentrale Systemwechsel, von dem heute alles abhängt. Wo dieser Systemwechsel gelingt, geschieht sofort die elementare Umschaltung und Neukonditionierung im Steuersystem der lebendigen Welt – im individuellen wie im globalen Organismus. Es werden neue Gemeinschaften sein, welche den Omega-Punkt dauerhaft gefunden haben und deshalb das gesamte Steuer in eine humane Richtung lenken können. Solche Gemeinschaften meinen wir, wenn wir vom „Plan der globalen Heilungsbiotope“ sprechen.
Die Präsenz der Omega-Kraft macht sich auf der Stelle bemerkbar: Der alte innere Menschensack, prall gefüllt mit Emotionen, Reaktionen und Begierden, ist abgefallen. Es ist wie ein inneres Leer-werden, wo ein höheres Ich die Regie übernimmt. In diesem Zustand gibt es keine Angst und keine Feinde, es gibt aber die Macht einer hohen Gegenwärtigkeit und – in gegebenen Situationen – die Macht einer ungewöhnlichen Handlungsfähigkeit. Ich spreche hier vom „Omega-Zustand“. Der kann entstehen, wo Menschen in vollem Vertrauen zueinander stehen und gemeinsam für ein höheres Ziel arbeiten. Hier wächst die Schwingung einer höheren Kraft, die unmittelbar auf andere übergeht und innere Wandlungen bewirkt. Es ist für alle eine heilende Schwingung.
Wenn diese Schwingung in den ersten Heilungsbiotopen, Stadtgruppen und Friedensprojekten aufgebaut wird, entsteht von selbst der „morphogenetische Effekt“, denn es ist eine Weltschwingung, die alles verbindet. Jeder Mensch und jedes Tier reagiert auf diese Schwingung – und sei es nur für wenige Sekunden: mit einem Impuls von Überraschung, Neugier, Freude und Vertrauen. Alle lieben die Ausstrahlung von Omega.
Zu dieser Weltschwingung gehört noch eine andere Weltmacht, die auf den ersten Blick mit Omega gar nichts zu tun hat und doch aus derselben Quelle kommt: die Macht des Eros. Neben der himmlischen Macht von Omega steht gleichrangig die irdische Macht des Eros. Die Erlösung des Eros kann langfristig nur durch Omega geschehen, und die Befreiung des Omegapunktes von aller Scheinheiligkeit kann langfristig nur in Verbindung mit dem Eros geschehen. Die Botschaft, welche die heutige Welt braucht, muss beiden Linien der menschlichen Sehnsucht gerecht werden, ohne die eine oder die andere zu verdrängen, denn beide gehören zum heiligen Quellkern des Lebens.
Hier haben die Initiatoren einer globalen Heilungsbewegung eine einmalige Aufgabe: sie müssen zwei Basiskräfte des Lebens zusammenbringen, die sich in den bisherigen Traditionen meistens feindlich gegenüberstanden: Eros und Religion. Die Versöhnung dieser beiden Kraftlinien unserer Existenz ist eine zentrale Voraussetzung für eine kommende humane Welt. Wenn es in den ersten Gruppen gelingt, kann es überall gelingen, denn die ganze Welt ist im Inneren an das Omega-Feld angeschlossen.
Die Erde ist eingebettet in ein kosmisches Heilfeld (Heilige Matrix), das sich durch das ganze Leben zieht. Es bewirkt alle Selbstheilungsvorgänge in der Natur wie im Menschen. Jedes Lebewesen ist in seinem genetischen Kern an dieses Heilfeld angeschlossen. Das Feld kann unter bestimmten Bedingungen – z.B. durch die Einwirkung von begabten Heilern, von Gebeten oder Nahtoderlebnissen oder einfach durch die absolute Dringlichkeit einer Situation – stark aktiviert werden. Die Heilung tritt in Kraft, wenn Menschen in der Lage sind, sich mit den Frequenzen dieses Heilfeldes zu verbinden. Auf Dauer kann das nur in neuartigen Gruppen geleistet werden. Sie brauchen dafür absolutes Vertrauen, absolute Solidarität und absolute Wahrheit (auch in ihren Liebesbeziehungen).
Aktive Wunderheilungen sind ein naturgesetzlicher Vorgang, der dann eintritt, wenn Menschen in der Lage sind, die Frequenzen des großen Heilfeldes aufzunehmen und an die Patienten (oder an die Wesen der Natur) weiterzuleiten. Jesus, Bruno Gröning und viele, viele andere haben diese Möglichkeit durch ihre Handlungen eindrücklich bewiesen. Sie hatten es mit Individuen zu tun, manchmal mit Hunderten oder mehr. Heute ist der Patient die ganze Menschheit, das Wunder der individuellen Heilung soll jetzt übertragen werden auf die ganze Menschheit.
Die Heilung gelingt, wenn im Inneren des Patienten der Punkt der Umschaltung berührt wird, wo er eins wird mit dem Kraftfeld der Heilung, wir nennen ihn in unseren Morgenandachten den „Gottespunkt“. Dieser Punkt existiert in allen Menschen und kann potentiell in allen Menschen aktiviert werden. Was individuell möglich ist, ist deshalb im Prinzip auch global möglich. Wir treffen immer auf dieselbe Logik.
Wir brauchen dafür eine Heilkraft, die sich mit solcher Macht auf dem Planeten ausbreitet, dass weltweit immer mehr Menschen und Gruppen davon erreicht werden. Es ist ein Impuls, der das Innere der Menschheit erreicht: ihr „globales Selbst“. Alle, die heute ernsthaft und konsequent für den Frieden unterwegs sind, werden diesen Impuls verstehen und weitergeben, er setzt sich vor allem aus drei Komponenten zusammen:
Heilung der Liebe (Eros),
Heilung der Natur (Ökologie)
und Heilung der Religion.
Wo Ökologie und Eros in das Kraftfeld von Omega gestellt werden, da entsteht die expandierende Macht einer heilenden Gesamtinformation, die heute von unserem Planeten gebraucht wird. Es ist die Gesamtinformation, die mit den Regeln der Heiligen Matrix übereinstimmt und deshalb überall auf der Erde wirksam werden kann (zur Erinnerung: Die Heilige Matrix ist eine universelle Weltordnung, an die alle Wesen angeschlossen sind).
Wenn diese Gesamtinformation in den Biocomputer der Erde eingegeben wird, wird sich daraus eine umfassende Neuprogrammierung des gesamten irdischen Lebens ergeben. Wir brauchen erste Modelle auf der Erde, in denen die Gesamtinformation erkannt und umgesetzt wird.
Die Gemeinschaft ist die Wiege der kommenden Gesellschaft
In jedem Ende wohnt eine neue, uns unbekannte Zukunft, die uns befreien kann und wird. Ein Grund zur Freude
Laut der Prognose von Zukunftsforschern ist das Jahr 2021, wenn sich nichts Grundlegendes ändert, das Jahr of no return, d.h., wenn wir unsere Lebensweise nicht ändern, wird sich unsere grüne Lunge, der Regenwald und alles, was damit zusammenhängt, nicht mehr erholen. Die schmelzenden Gletscher und Polkappen stellen schon heute vielen Millionen Menschen vor unlösbare Probleme. Die Meere werden als Müllkippen benutzt, ca. 30% der Nahrungsmittel landen im Müll und von Ideologien verführte Menschen bringen vor allem den Ärmsten der Armen überall in der Welt Kriege, Hungersnöte und Elend.
Ich denke, diese Gesellschaft steht auf dem Kopfe.
Ist das die Welt, in der wir leben möchten?
Als Einzelner bin ich ich diesem grausamen Spiel machtlos ausgeliefert. Angstvoll suchen viele nach schnellen Auswegen. Im Gepäck tragen wir die Gewalt mit.
Angst ist der Motor für Aggressivität, für Abgrenzung und Individualisierung.
Angst ist ein hervorragendes Mittel, Menschen zu führen. Angst ist der Motor unserer “Zivilisation”.
Unsere Angst könnten wir überwinden, indem wir uns erinnern, dass wir einen Geist der Kraft, der Liebe und des Mitgefühls in uns tragen. Denn ohne unser volles Potential abzurufen, ohne alles zu geben, wird es keine lebenswerte Zukunft geben. Nur so wird es uns gelingen,, unseren Traum von einer menschlichen Zukunft gemeinsam mit Gleichgesinnten zu verwirklichen. Die Gemeinschaft wird die natürliche Zukunft der Menschheit sein.
Machen wir Freundschaft mit jedem!
Was gibt es Wichtigeres?
“Lasst uns Freunde werden, und weil es sonst nichts Wichtigeres zu tun gibt,
bauen wir noch gemeinsam ein Haus,
pflanzen Gemüse an für alle, die Gemüse brauchen,
oder backen feine Brote,
erfreuen die Menschen mit unseren Darbietungen,
sammeln gebrauchte Dinge und geben sie weiter und vergessen dabei nicht, dass wir hier sind um Freunde zu werden.
Wir bewirten die Menschen oder bereiten feines Essen und bringen es in die Büros und Fabriken.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich seinen Lebensunterhalt nebenbei zu verdienen. Bei all diesen Aktivitäten dürfen wir nicht vergessen, dass wir unser Ziel nicht aus den Augen verlieren, Freundschaft zu machen, ohne einen einzigen auszulassen.
In dieser Gemeinschaft wird es uns gelingen, die gegenwärtigen Probleme zu überwinden, indem wir eine neue Gesellschaft aufbauen, in der Kriege und Umweltverschmutzung nicht mehr vorkommen. Zunächst nur im Kleinen. Überall in der Welt gibt es schon kleine Lichter. Gemeinsam sind es viele und ihr Strahlen erleuchtet die Welt.
In dieser Gemeinschaft kann jeder Einzelne seinen Individualismus überwinden, sich befreien und sein wahres ICH zum Vorschein bringen.
Das führt schliesslich zu einer friedlichen Lebensweise und zu einer menschlichen Gesellschaft, die fähig ist, in Harmonie mit der Natur und dem ganzen Universum zu leben.
Warum ich überzeugt bin, dass nur eine Gemeinschaft das natürliche Lebensumfeld eines jeden Menschen sein wird, möchte ich in kurzen Stichworten erläutern:
1. Jeder Mensch braucht Menschen für seine geistige und seelische Entwicklung. Erst durch die Liebe, die er von anderen Menschen erfährt, wird er liebesfähig.
2. Mit unseren beschränkten Sinnen können wir unsere Welt, in der wir leben nur beschränkt erfassen. Diesen Mangel ersetzen wir durch Glauben: wir glauben, dass das, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen auch wahr ist, Wirklichkeit ist, der Wahrheit entspricht. Wir glauben an diese Wahrheit.
Das ist ein schwerwiegender Irrtum.
Mit unseren Sinnen können wir uns hervorragend in unserer Umwelt orientieren, sie bieten uns alles, was wir zum Leben und Überleben brauchen. Die Wirklichkeit können wir mit unseren Sinnen aber nicht erfassen.
3. Desweiteren glauben wir, dass das, was wir gelernt haben über die Welt, was wir an Erfahrungen und Wissen usw. gespeichert haben und auch das, was Wissenschaftler an immer neuen Erkenntnissen veröffentlichen, der Wirklichkeit, der Wahrheit entspräche. Das ist ein noch grösserer Irrtum. Alles basiert auf Vorstellungen.
4. Daraus entwickelt sich unser Urteilsvermögen, das auf unseren individuellen Wertvorstellungen beruht.
Unsere Gefühle lassen uns die ganze Palette von “himmelhoch jauchzend” bis “zu Tode betrübt” erfahren. Wir erfahren, was die Wut mit uns anstellt. Wir erfahren Hass, Ablehnung, Eifersucht und Habgier usw. und lassen uns zu Handlungen zwingen, die wir bei ruhigem Nachdenken nicht möchten. Das bedeutet, dass wir Gefühlsmenschen sind. Das ist ja nicht abzulehnen, so sind wir Menschen eben. Wir sollten uns aber immer klar darüber sein, alles sind Vorstellungen, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben.
5. Auch das, was wir besitzen, könnte uns Sicherheit bieten, glauben wir.
Es gibt sogar Menschen, die glauben an Ideologien, an religiöse Schriften, an Gott oder Buddha, an Gesetze, an Politiker, Kirchenfürsten oder Wirtschaftsmagnaten und lassen sich durch fremde Ideen leiten. Und in Krisenzeiten glauben wir an Lösungen, die auf Gewalt beruhen.
Wie soll ich mich alleine, als Einzelner von all meinen Vorstellungen befreien können?
Das gelingt nur sehr wenigen. Gemeinsam schaffen wir das.
Indem wir gemeinsam versuchen, eine Welt aufzubauen, in der jeder glücklich und zufrieden leben kann.
Es wird ein stetiger Forschungsprozess sein, den wir nur gemeinsam erfolgreich gehen werden.
Nur in einer funktionierenden Gemeinschaft, werden wir unsere Begrenztheit angstfrei akzeptieren und überwinden können. Da fallen alle Ängste und alle Grenzen, wir werden wirklich frei, und die Herzen können zusammen kommen.
In wenigen Generationen wäre eine friedliche Gesellschaft ganz praktisch verwirklicht. An vielen Orten der Welt gibt es bereits derartige Gemeinschaften.
Nur im Zusammenleben können wir diese “geistige Revolution” vom Einzelwesen zum Gemeinschaftswesen verwirklichen. Das wird die grösste Revolution, die jemals stattgefunden hat.
Verbindet Euch wo immer es möglich ist, in WGs, in lockeren Treffs oder in Interessengruppen usw. und lernt voreinander, kopiert die Erfahrungen Anderer.
Bedenkt, es gibt niemanden, der besser oder schlechter ist, wir sind alle gleich und unterscheiden uns nur durch den Namen.
Über eure Gedanken, Erfahrungen und Anregungen würde ich mich gern austauschen.
( Kontakt: flo.ebu@bluewin.ch )
In Liebe und tiefer Verbundenheit mit allen Suchenden,
Flo Eburt
Jede*r einzelne ist aufgerufen seinen Omegapunkt zu finden. Die Gemeinschaft kann dazu ein guter Katalysator sein. Das wird sie aber nur, wenn sie es schafft ein Feld der liebe und des Vertrauens aufzubauen. Nur in einem Feld der Liebe wird sich die Wahrheit zeigen und es wird Vertrauen geschaffen. Solange in einer Gemeinschaft viele oder einige noch ein Feld der Angst mit sich herumtragen wird das schwierig sein. Das merke ich immer wieder bei mir selbst, das Gleichgewicht ist fragil. Es fängt tatsächlich in der Innenwelt an. Diese ist zu transformieren: Sei die Veränderung die du dir wünschst. Ganz wichtig ist dabei das eigene Wollen. Erst wenn das Individuum sich bewusst ist das Veränderungen am Selbst notwendig sind, wird es wahr werden. Ein Weg den keiner geht ist kein Weg, jedenfalls nicht lange. Selbst wenn wir realisiert haben das es zu Veränderungen in der Innenwelt kommen muss, was sind dann die richtigen Methoden? Für mich war es mein tantrischer Weg, der auch gleich den Vorteil hat das Sexualität und Spiritualität eingeschlossen sind. Darüber hinaus ist es ein sehr körperlicher Weg. Eine Vielzahl an Blockaden ist im Körper gespeichert, so das sie auch dort gelöst werden müssen (siehe Wilhelm Reich). Es bieten sich aber auch andere Methoden an (Körperpsychotherapie, Somatic Expirience, Bioenergetic, Bioresonanz, Entpanzerung uvm.)